Unsere Vortragsreihe 2015/16 begann am 21.10.2015 mit dem Thema Work-Life-Balance.
Nachdem wir uns bereits in einigen Unterrichtsstunden mit diesem Thema beschäftigt hatten, luden wir Frau Mag. Caroline Kontrus als Vortragende in unsere Schule ein, um noch mehr darüber zu erfahren.
Zu Beginn des Vortrags gab uns Frau Mag. Kontrus einen Überblick über ihren Werdegang und ihren Berufsalltag als Mitarbeiterin in der Personalentwicklung der AUA.
Anschließend widmeten wir uns unserem eigentlichen Thema. Dazu wurden wir zunächst vor die Frage gestellt was Work-Life-Balance überhaupt bedeutet. Wörtlich übersetzt heißt Work-Life-Balance nichts anderes als Arbeit-Leben-Gleichgewicht. Eine gesunde Work-Life-Balance ist folglich die Ausgewogenheit von Arbeits- und Privatleben.
Da ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit sowohl für unsere psychische, als auch physische Gesundheit unerlässlich ist, informierte uns die Vortragende im Anschluss darüber, was wir selbst zur Förderung der richtigen Lebensbalance machen können.
Dazu stellte sie uns zunächst die vier Lebenssäulen vor:
Anschließend informierte uns Frau Mag. Kontrus über Stress, eine umfassende psychische und physische Reaktion auf äußere und innere Stressoren, und dessen Auslöser und Symptome.
Die instinktiven Reaktionen auf Stress sind Totstellen, Flüchten und Zuschlagen. Die Reaktion „Zuschlagen“ sollte allerdings nicht unbedingt wörtlich genommen werden, da sie auch Schreien und abschreckende Mimik und Gestik umfasst.
Obwohl die Reaktionen auf Stress in machen Situationen nützlich oder sogar überlebenswichtig sind, gibt es heutzutage viele Momente, in denen sie uns eher daran hindern das gezielte Ergebnis zu erlangen.
Am Beispiel einer Schularbeitssituation besprachen wir mit Frau Mag. Kontrus wie wir den, in dieser Situation eher hinderlichen Symptomen von Stress entgegenwirken können. Dabei sind die richtige Einstellung und Glaubenssätze von größter Bedeutung. Denkt man in einer solchen Lage „Ich schaffe das sicher nicht!“ oder malt sich bereits aus welche Auswirkungen sein Versagen haben wird, fördert man den Stress damit nur. Mit einer positiven Einstellung und optimistischen Glaubenssätzen hingegen kann man dem Stress entgegenwirken.
Um auf die Interessen der Schüler und Schülerinnen einzugehen gab es anschließend eine Fragerunde, in der die Vortragende sich Zeit nahm unsere Fragen ausführlich zu beantworten.
Der Vortrag war sehr interessant, besonders weil wir das Gelernte auch wirklich anwenden und davon profitieren können. Der Abend war unserer Meinung nach ein gelungener Einstieg in die diesjährige Vortragsreihe.
Dokumentation für die 7C: Doris Schmid, Florentina Glocknitzer