Casinos Austria

Am 18.05.2017 besuchte die 7D das Casino Wien der  Casinos Austria AG auf der Kärntnerstraße 41. Mit Glücksspielerlösen in der Höhe von 95 Millionen € (Geschäftsjahr 2016) und mit mehr als 300 Mitarbeitern zählt, der 364 Tage im Jahr geöffnete Spielbetrieb, zu einem der größten seiner Art. Am 24. Dezember jedes Jahres schließt der Betrieb, um den Angestellten eine angenehme Weihnachtsfeier zu bieten. Die Öffnungszeiten sind täglich 09:00 und 04:00.
675 000 Menschen besuchten 2016 das Casino, wobei 60% internationale Kunden waren. Auch die Arbeitszeiten sind vom Gästeangebot abhängig. Im Durchschnitt arbeitet ein Angestellter der Casinos Austria ca. 8 Stunden am Tag, wobei ein drei Schichtenbetrieb für die Mitarbeiter eingerichtet ist.
Nicht zu vergessen ist auch, dass das Betreten dieses Casinos mit gewissen Auflagen verbunden ist. Als erstes muss man sich bei der Rezeption registrieren lassen. Hier wird auch untersucht, ob ein Besuchshindernis vorliegt. Wenn die Registrierung abgeschlossen ist, bekommt der Spieler eine Tageseintrittskarte, wobei es keine Wochen-, Monats- oder Jahreskarten gibt.
In den Casinos Austria Betrieben gibt es zwei Spielmöglichkeiten. Ersten das Automatenspiel, welches eher für Gäste geeignet ist, welche sich nur auf das Spiel konzentrieren wollen und ein automatisiertes Spiel bevorzugen. Die zweite Variante ist das Lebendspiel. Zu dem gehören Spiele, wie „Black Jack“, „Roulette“ oder „Poker“. Der Spieleinsatz wird mittels Jetons bezahlt, wobei die Werte dieser stark variieren. Es gibt welche von 2€ bis 50.000€. Ab einem Wert von 1.000€ spricht man jedoch nicht mehr von Jetons sondern von Plaques.
Die Arbeit als Croupier - so nennt man die Angestellten, die die Gäste an den Spieltischen bedienen - ist eine sehr schwierige Arbeit. Die Croupiers müssen die ganze Zeit voll konzentriert sein und dürfen dabei die Spieler nicht aus dem Auge verlieren. Deshalb bekommen sie auch alle 45 bis 60 Minuten eine 15 minütige Pause, damit sie sich erholen können.
Die Casinos sind seit den 80er Jahren in einem starken Wandel. Dies ist nicht nur verbunden mit der Osterweiterung sondern auch mit der „New Economic Area“. Die Spielbetriebe werden nicht mehr als ein Ort gesehen, wo die Spieler einen Smoking tragen müssen und wo nur die Reichen hingehen können. Als Gast ist es möglich in einem Casino auch nur mit einem Hemd zu erscheinen und niemand würde das beanstanden. Außerdem dürfen seit 2002 (Aufhebung Nachtarbeitsverbot für Frauen) auch das erste Mal Frauen an den Spieltischen arbeiten durften.
Außerdem darf nicht vergessen werden, dass die Casinos Austria mit 250 Kameras, einer lokalen Security und mehreren Notfall Buttons in den Arbeitsbereichen, zu den sichersten Betrieben in diesem Bereich zählen. Die Ausbildungsstandards sind, wie die Sicherheitsstandards, sehr hoch, dies ist wichtig für das Vertrauensverhältnis mit den Gästen ist.

Und so hat es uns gefallen:

Freundlicherweise bekamen wir eine Tour durch das Casino und die Möglichkeit zu sehen, wie ein Casino arbeitet. Durch das Gebäude führte uns der Guest Relations & Organisation Manager Dieter Türmer, der uns auch einiges über seine Aufgaben erzählte und uns jede Frage beantwortete. Alles in allem war es ein sehr lehrreicher und interessanter Ausflug.

 

Wir hatten nicht nur eine Führung durch das Gebäude, sondern uns wurde ebenfalls sehr viel über den Alltag und die einzelnen Bereiche innerhalb des Casinos erzählt. Ich persönlich fand den Ausflug sehr informativ und interessant, da ich immer schon wissen wollte, wie genau ein Casino aufgebaut ist und was dort eigentlich vor sich geht. Ich habe es ebenfalls als positiv empfunden, dass Herr Türmer nicht nur über die einzelnen Räume im Allgemeinen sprach sondern uns ebenfalls erklärte, warum sie so aufgebaut sind. Als wir Fragen hatten, ging er ausführlich auf diese ein und gab uns nicht allzu komplizierte sondern verständliche Antworten. Zusammengefasst war der Besuch im Casino Wien sehr gelungen und eine gute Erfahrung.

 

Also der Ausflug hat sich wirklich ausgezahlt. Die Spielräume, die Bars und das Restaurant- einfach das Haus ist mir sehr positiv aufgefallen, besonders die Wände und die extravaganten Möbel (Lampen einer spanischen Firma) waren beeindruckend. Ziemlich schade fand ich es, dass wir keine kleine Runde Roulette oder so etwas gespielt haben, was ich mir gewünscht hätte.

 

Der kürzliche Besuch beim Casino Wien war tatsächlich erstaunlich verblüffend. Durch ihn konnte ich nicht nur erfahren, wie ein Casino in Wirklichkeit aussieht, sondern auch dass die Raumgestaltung ein wichtiger Faktor ist, um Gästen ein tolles Erlebnis im Casino zu bieten.

 

Wir hatten das Glück eine Führung zu bekommen, bei der uns alle Spielbereiche und Berufsbilder des Unternehmens ausführlich erklärt wurde. Wir erfuhren, dass das Unternehmen viel Wert auf das Wohlbefinden ihrer Besucher legt und unter anderem an ihren Standorten Geburtstagsfeiern, Dinner & Casino Nights und Polterabende organisiert. Das Unternehmen liegt auch viel Wert auf Daten- und Spielerschutz.

 

Das Casino Austria befindet sich direkt im Herzen von Wien und ist nur wenige Schritte von der Oper und dem Stephansdom entfernt. In allen drei Etagen strahlt es nur von Glanz und Glamour. Die stets zuvorkommenden MitarbeiterInnen sind sehr bemüht, auf die Bedürfnisse ihrer KundInnen einzugehen. Als Beispiel hierfür sei nur erwähnt, dass es am VIP Macau Baccarat  keine Box mit der Nr. 4 gibt, da die Zahl im chinesischen Raum als Unglückszahl gilt.

Für die 7D: Martin Panjschiri und Ahmet Aydin