Lehrausgang Europa : Dialog

Im Zuge des Geographieunterrichtes besuchten die 7A und 7D am Freitag den 17. März 2017 das
Haus der Europäischen Union in der Wipplingerstraße. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
Europa : Dialog hatte der Moderator Benedikt Weingartner den TV Journalisten und Moderator
der ZiB 2 Armin Wolf zu Gast. Schwerpunkt des damaligen Gespräches war die
Medienlandschaft und wie wichtig es ist, Medien bewusst und kritisch zu nutzen.
Gleich zu Beginn brachten uns einige Fragen von Herrn Wolf zum Nachdenken: Womit
verbringen wir unsere Freizeit? Sind Facebook, Instagram und Co wirklich die besten
Möglichkeiten diese Zeit zu verbringen? Laut Studien beschäftigen sich Jugendliche mehrere
Stunden täglich mit Medien wie Facebook oder Instagram. Der durchschnittliche Österreicher
verbringt täglich bis zu 10 Stunden mit Medien, wobei nur ein kleiner Teil davon
Nachrichtenübertragungen betrifft. Vor allem Jugendliche sollten sich mehr mit politischen
Medien auseinandersetzen. Immerhin sind sie mit 16 Jahren wahlberechtigt und um gute
Entscheidungen zu treffen, muss man fundiertes Wissen haben.
Wie sich Fernsehen und Nachrichtengestaltung in den letzten 50 Jahren verändert haben, war auch
ein großes Thema. Herr Wolf sprach von Zeiten als die damals einzigen österreichischen
Fernsehkanäle FS1 und FS2 zeitgleich um 19.30 die Nachrichten präsentierten. Damals war ein
Umschalten auf zusätzliche Kanäle nicht möglich und die Konkurrenz dementsprechend nicht
vorhanden. Heute kann man jederzeit und überall Nachrichten hören und meist verbreiten sich
Ereignisse weltweit in Windeseile. Man kann sich nicht nur dafür entscheiden, wo man
Nachrichten verfolgt, sondern auch ob man sie verfolgt.
Herr Wolf bedauerte, dass es heute besonders schwierig sei, Menschen für Nachrichten zu
interessieren, da das Unterhaltungsangebot vielfältig ist und eine große Ablenkung bietet. Deshalb
müsse man Nachrichten interessant und kompakt gestalten. Um uns einen einfachen,
zeitsparenden Zugang zu Nachrichten zu ermöglichen, stellte er das von ihm mitentwickelte
digitale Nachrichtenformat ZiB100 vor. Hierbei handelt es sich um 100 Sekunden Videos, die auf
Facebook veröffentlicht werden und einen groben Überblick über die Tagesnachrichten geben.
Es wurde auch das Thema Fake News angesprochen. Fake News war ursprünglich der Name einer
US Satire-Show in der offensichtlich falsche Nachrichten verbreitet wurden. Diese waren als
solche klar ausgewiesen. Ohne Wissen sei es manchmal schwer, im Netz richtige von falschen
Meldungen, sogenannten Fake News zu unterscheiden. Deshalb wäre es sinnvoll nicht nur den
Nachrichten im Netz zu vertrauen, sondern Medien wie Zeitungen und Fernsehen, da es Aufgabe
der Journalisten und Journalistinnen ist gewissenhaft zu recherchieren, um Falschmeldungen zu
vermeiden bzw. diese als solche zu enttarnen.
Zwischendurch erzählte uns Herr Wolf etwas über die ZiB2 und die dort geführten Interviews. Er
bereite sich immer sehr lange darauf vor und versuche das Handeln seiner Gäste kritisch zu
hinterfragen. Ziel sei es einerseits, seinen Gästen die Möglichkeit zu geben, ihre Aussagen/ihre
Entscheidungen zu erklären, andererseits den Zuschauern und Zuschauerinnen zu helfen, sich eine
eigene Meinung zu bilden.
Zum Schluss gab es eine Fragerunde, in der wir Fragen an Herrn Wolf stellen durften. Hier
bekamen wir sehr offene und ausführliche Antworten. Diese Diskussionsveranstaltung, die
optimal auf uns Jugendliche abgestimmt war, weckte großes Interesse. Wir danken Herrn Wolf
für die Zeit, die er sich für uns nahm und freuen uns schon auf den nächsten Besuch im Haus der
Europäischen Union, wo wir interessante Persönlichkeiten kennenlernen und Neues erfahren
können.
 
Die SchülerInnen der 7A

Karten und Macht

Lehrausgang Karten und Macht, 5C 

 

Im Rahmen des Deutschunterrichts waren wir zusammen mit Professor Kassar und Professor Zloklikovits am 27.4.17 im Wien Museum. Der dortige Workshop trug den Namen „Karten und Macht“ und befasste sich mit der Entwicklung und der Bedeutung von Landkarten.

Dort angekommen begann unser Workshop mit einer kleinen Einführung in Landkarten und ihre Zwecke. Das Hauptaugenmerk bei allen Karten wurde hier auf Wien gelegt. Die erste „Karte“, die wir staunend zu sehen bekommen haben, war ein 3D Modell vom früheren Wien. Im Laufe eines kleinen Rundgangs wurden uns Karten mit den verschiedensten Farben und Interpretationen von Wien gezeigt. Unter anderem eine Karte, die mir sehr gut gefallen hat, die mit Piktogrammen gefüllt war, die einen Platz in Wien zeigen. Es war zum Beispiel das Haus des Meeres mit einem Hai dargestellt. Ein weiterer Kartenstyl der mich sehr beeindruckt hat, war eine Karte aus der Vogelperspektive, die nur die Dächer der Häuser in Schwarz zeigt, aber nichts anderes. Keine Straßen, Plätze oder ähnliches. Diese Karte war bestückt mit lauter farbigen Punkten die einen Platz markierten und die Farbe zeigte eine damit verbundene Emotion.

Was wir nach dieser kleinen Führung dann machen durften war folgendes:
Wir teilten uns in Gruppen auf und jede Gruppe sollte den Raum, den wir gerade durchwandert sind auf eine bestimmte Art und Weise als Karte darstellen, die wir dann präsentieren sollten. Außerdem musste jede Gruppe die drei besten Sachen an dem Workshop aufschreiben und die ebenfalls vorstellen. Wir mussten den Weg den wir gegangen sind aufzeichnen, was am Ende ein wenig verwirrend aussah, wenn nur Linien ohne Kontext auf einem Blatt verlaufen.

Nach dem Workshop ist Professor Kassar noch mit uns durch die Innenstadt geschlendert und hat uns diverse Wiener Gebäude gezeigt, die alle sehr alt, aber interessant waren. Außerdem wurde uns ein Einblick in die Wiener Kultur gewährt.

- Maximilian Kainz 5C 

 

                                                                                            Foto: Karten auf Händen von Deniz Malik 5c 

 

 

Bezirkspolitik?

„Bezirkspolitik? Kann man das essen?

 Wir wollten es genauer wissen. Was machen Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter?  Was sind Ausschüsse und Kommissionen?  Was bedeutet Dezentralisierung? u.a. m. Hermine Steinbach-Buchinger, Vertreterin der Agenda Favoriten (www.agendafavoriten.at) erarbeitete mit uns das Thema „Wie funktioniert Bezirkspolitik?“ im Rahmen von drei Workshops und bereitete mit uns den Lehrausgang am 2. März 2017 ins Bezirksamt Favoriten vor. Dort wurden wir von der Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner, Bezirksrat Gerhard Blöschl und dem Büroleiter Franz Jerabek sehr herzlich empfangen, die sich über eine Stunde lang unseren Fragen stellten.    

Den Abschluss krönte ein tolles Buffet und wir sind gestärkt für die Weiterarbeit. Unser Ziel ist „Wie funktioniert Bezirkspolitik?“ kindgemäß aufzubereiten. Herzlichen Dank an Hermine Steinbach-Buchinger, die mit uns das tolle Plakat erstellt hat.

5D öko2social 

 

Abbildung 1:  im Bezirksamt – danke für den herzlichen Empfang 

 

Abbildung 2: unser tolles Produkt – danke an Hermine Steinbach-Buchinger

 

 

TURN 10

TURN 10:

 

 

Am 28.2. fanden dieses Jahr die Turn 10 Meisterschaften auf der Schmelz statt. Die Mädchen der 1D haben sich fleißig darauf vorbereitet und sechs von ihnen haben die Klasse im Wettkampf vertreten und ihr Können und ihren Teamgeist demonstriert. Die anderen Mädchen haben die Turnerinnen fleißig angefeuert und mental unterstützt. Die Turnerinnen haben somit bei starker Konkurrenz den 5. Platz erlangt und erfolgreich ihre Turnübungen hergezeigt.

  

                                                                                                           Mag. Petra Strobl

 

Workshop: Wir sind ein Team

Workshop „ Wir sind ein Team“ (Klasse 3F)

Workshopleiterin: Dana Csapo vom Klassenzimmertheater

 

Unser Ziel:

Sich in der Klassengemeinschaft wohl und sicher fühlen, sich hier mutig Neues trauen.

Empathie und Wertschätzung statt Egoismus und Schadenfreude!

 

Meinungen von SchülerInnen der Klasse:

 

„Die Klassengemeinschaft hat sich deutlich verbessert!

Auf einer Skala von 0-10 war die Klassengemeinschaft für mich vorher 4 und nachher 9!“ (Zahra)

 

„Das Tanzen mit den roten Nasen war extremst lustig, als eine Schülerin die anderen zum Tanzen aufgefordert hat!!! Es ein sehr lustiger Vormittag.“ (Amer)

 

„Ein Kreis, wo wir die Fragen mit ja und nein beantworten mussten, hat mir am besten gefallen, weil wir dadurch vieles über unsere Klassenkameraden erfahrt haben.

Das war ein Workshop, der mir sehr gefallen hat!“ (Ebrar)

 

„Am meisten hat mir das Schauspiel gefallen, wo verschiedene Situationen vorgespielt wurden und wir erraten mussten, was dargestellt wurde.

Wir haben uns bei dem Workshop so richtig ausgetobt und das hat mir sehr gefallen, dass ich mehr mit der Klasse etwas erleben durfte!“ (Rayana)