Der Abschlussausflug der 4A ging vom 3.6. bis 6.6. nach Bad Aussee. Frau Prof. Mandl plante und organisierte den Ausflug bereits am Beginn des 1. Semesters und am 3. Juni war es endlich soweit. Am Sonntag, um 8.15, trafen wir uns vor der Schule und freuten uns, dass wir von Hrn. Prof. Gradwohl begleitet wurden.

Narzissenfest:
Nach mehrstündiger Autobusfahrt kamen wir schließlich um 14 Uhr am Grundlsee an. Ein Höhepunkt unseres Ausfluges war der Besuch des Narzissenfestes. Das Narzissenfest ist ein alter Brauch in Bad Aussee, wo Figuren aus Narzissen gesteckt werden. Das Fest findet einmal jährlich statt und lockt viele Touristen und Gäste an. Bei wunderschönem Wetter konnten wir beim Bootskorso viele verschiedenartige Figuren wie zum Beispiel Eisbär „KNUT“, das Wiener Wappen und viele andere Tiere bewundern.Durch eine Jury werden die Figuren bewertet und die Sieger ermittelt. Heuer belegte der „Maulwurf mit Regenwurm in der Scheibtruhe“ den 1. Platz.

Toplitzsee:
Am zweiten Tag unserer Bad Aussee Tage machten wir einen Ausflug zum Toplitzsee, wobei wir auch eine Bootsfahrt über den See veranstaltet haben. Dabei sahen wir beeindruckende Wasserfälle und der Bootsführer erklärte uns die Besonderheiten des Toplitzsees.Im Anschluss daran wanderten wir einen Waldweg bis zum Ursprung des Toplitzsees entlang und noch weiter bis zu einem Gasthaus, wo wir einige Artikel über die Geschichte des Sees durchlesen konnten, wie zum Beispiel über den Nazi-Schatz, der sich dort befindet. Den Rückweg haben wir nicht per Boot, sondern per pedes, nämlich auf einem Waldweg Richtung Bus beschritten.

Salzbergwerk Hallstatt:
Am Dienstag, 05.06.07, fuhr die 4A nach Hallstatt, um das Salzbergwerk zu besuchen. Nachdem wir mit einer Gondel auf den Berg fuhren und schließlich noch eine kurze Wanderstrecke zurücklegten, kamen wir an einem Haus an, in welchem wir uns einen Anzug anziehen mussten. Nun waren wir Startbereit.
Unser Führer ging mit uns einen langen Gang entlang, um in den Berg zu gelangen. Dort kamen wir an einigen Stationen vorbei. An einer Station saß zum Beispiel eine große Wachsfigur, welche einen Bergwerkarbeiter darstellte. Die Figur sprach über den „Mann im Salz“ und erzählte uns:
Der Mann im Salz war ein Bergmann, dessen Leiche 1734 im Hallstätter Salzbergwerk bestens erhalten entdeckt wurde. Der Mann war platt gedrückt wie ein Brett und  fest verwachsen mit dem Stein. Seine Kleidung und das Werkzeug waren sonderbar, aber vollständig erhalten. Der Tote wurde ins Tal gebracht und begraben. Damals ahnte noch niemand, was für ein großer Fund da gemacht worden war.

Damit wir aus dem Berg kamen, mussten wir eine kurze Zeit mit einer „Bahn“ fahren. Danach gingen wir zurück zur Gondel und fuhren nach Hallstatt zurück.

Dachstein-Rieseneishöhle:

Den Vormittag des letzten Tages in Bad Aussee, dem 6.Juni 07, besuchten wir die Dachstein-Rieseneishöhle. Mit der Gondel am Dachstein angekommen, mussten wir noch einen steilen Weg hinter uns legen.  Am Eingang der Höhle wurden wir von unserem Touristenführer begrüßt, bereits als wir die Höhle betraten spürten wir die Kälte.Treppen durch den engen Keyeschluf erleichtern uns den Anstieg in das obere Stockwerk der Höhle. Vom „Eispalast“ führte der Weg zum „Parsifaldom“ und zum „Großen Eisberg“ – einem Eiskegel von über neun Metern Höhe. Weiter geht es zur mächtigen Eisglocke der „Gralsburg“.

Nach dieser Führung traten wir unsere Heimfahrt nach Wien an.