Guter Start in die neue Schülerliga-Saison – 3 Spiele, 3 Siege
Es war ein ehrgeiziges Projekt, als man im letzten Jahr fast ausschließlich mit Spielerinnen der zweiten Klasse in der Schülerliga antrat. Man spielte brav, erntete Beachtung bei den meist um zwei Jahren älteren Gegnerinnen, verlor jedoch die meisten Spiele denkbar knapp im dritten Satz. Der 43. Rang und viel gewonnene Erfahrung waren das Endresultat der letzten Saison.
Heuer begann alles anders. Die Spielerinnen sind ein Jahr älter: Ein Jahr in dem man zu den u12-Staatsmeisterschaften gefahren ist, sowie einige Spiele und Turniere in den verschiedensten Alterskategorien gespielt und gewonnen hatte. Das machte sich auf dem Feld bemerkbar. Es wurde gut und konsequent serviert, ruhig aufgespielt und im Sprung mit der rechten, aber zur Not auch mit der linken Hand, angegriffen.
Der erste Gegner, die AHS Absberggasse, ein alter Bekannter aus dem letzen Jahr, konnte klar mit 2:0 besiegt werden. Nach einer kurzen Pause spielte man dann gegen die Spielerinnen der Hasenleitengasse, die von einer Spielerin der VTW-Damen2, Marion Trost, gecoacht wurden, in ähnlich souveräner Tour. Das Endresultat lautete 2:0 für das Laaer Berg Gymnasium. Im letzten Spiel ging es dann um den Sieg der Vorgruppe und somit um einen günstigen Startplatz für die Kreuzspiele am 18.12.07 in der AHS Geringergasse.
Der Gegner hieß HS Enkplatz. Auch diese Schule hatte auf ihrer Trainerbank namhafte Unterstützung in Form der Bundesligaspielerin Marion Luda. Unter den Anfeuerungsrufen zahlreicher Zuschauerinnen begann das Spiel aber in der gleichen Art wie die Vorherigen. Rasch konnte man sich durch gezieltes Service und ruhigen Spielaufbau einen Vorsprung verschaffen, der bis zum Schuß hielt. Nach einer knappen halben Stunde war es dann soweit. Unter dem Jubel der anwesenden Volleyballerinnen der ersten und zweiten Klasse gewann das Laaer Berg Gymnasium abermals 2:0.
Wer dachte, daß nach diesem anstrengenden Tag die Spielerinnen müde nach Hause gingen, der irrt. Nachdem die Gäste gegangen waren, eroberten die Zuschauerinnen und Spielerinnen ihre Turnsäle wieder für sich zurück. So wurde in Jeans und Röcken gebaggert und gepritscht was das Zeug hält. Die letzten verließen erst etwa zwei Stunden nach Spielende die Halle.
Somit ist abseits des Kampfes um Punkte und Sätze der Volleyballsport am Laaer Berg Gymnasium der eigentliche Sieger des Tages! Die Lehrerinnen, Lehrer und den Trainer freut‘s!