Wir, die 8A., sind zurück in Wien. Wo wir waren? In einer der berühmtesten antiken Stadt der Welt – in Rom.
Schon am Freitag in der ersten Schulwoche begann unsere Reise. Nach einem ca. 1-stündigen Flug, der einem wenn die ganze Klasse beisammen sitzt, natürlich nur wie 10 Minuten vorkommt, haben wir erstmals römische Luft geschnuppert. Auf Grund unseres straffen Programms sind wir gleich am ersten Tag zum Piazza del Popolo gegangen und haben einen „Spaziergang“ – wenn man den schnellen Schritten des Herrn Prof. Prinz folgen muss, kann man es wohl nicht mehr so nennen – durch den Park gemacht. Beim Schlendern durch die noblen Einkaufsstraßen wird einem deutlich klar, warum die Italiener für ihren guten Geschmack bekannt sind und vor allem, die Damenwelt für ihre hohen Schuhe. Dann ging es weiter zu einigen Sehenswürdigkeiten wie dem Mausoleum des Augustus, dem Pantheon, das erst von Innen seine wahre Schönheit zeigt, dem Trevibrunnen, in den wir natürlich alle mindestens eine Münze warfen, und zu einigen anderen bekannten Plätzen, die wir nur erreichten indem wir uns lebensmüde in der Getümmel der vielbefahrenen Straßen Roms stürzten. Der Verkehr in Rom ist sowieso ein Kapitel für sich, denn erst nach einer Fahrt mit einem römischen Bus, lernt man die Verkehrsmittel in Wien richtig zu schätzen.
Kapitol, Forum Romanum, Kolosseum, Vatinkanische Museen – kein Weg war Herr Prof. Prinz zu weit und auch wir ließen uns unsere Müdigkeit fast nicht anmerken. Bei der Besteigung der Kuppel des Petersdoms kamen wir dennoch auf Grund der 330 Stufen beinahe an unsere Grenzen, aber der Blick über Rom entschädigte für alles. Auch die Sixtinische Kapelle beeindruckte uns sehr, obwohl wir nur einen kurzen Blick darauf werfen konnten. Die jahrelange Romerfahrung von Herrn Prof. Prinz spiegelte sich in seinen ausführlichen, aber auch interessanten, Erzählungen über die Kirchen und Geschichten Roms wider. Die meisten Sehenswürdigkeiten wurden jedoch von uns selbst präsentiert.
Trotz schmerzender Füße und müder Beine schafften wir es einen Nachmittag lang noch shoppen zu gehen – dafür kann man ja nie zu erschöpft sein. Gewand, Schuhe, alles was das Herz begehrt – Rom ist wirklich ein Shoppingparadies. Und auch zahlreiche Mitbringsel landeten nach zähen Verhandlungen in unseren Taschen.
Nach fünf schönen und lehrreichen Tagen in Rom flogen wir zurück nach Wien und Herr Prof. Prinz brachte alle seine Schäfchen heil nachhause.
Mehr Bilder zu unserer Reise sind in der Gallerie.
Die 8A